Der Allrounder in Sachen Entgiftung – Bindung von toxischen Stoffen, Schwermetallen und Radioaktivität
Ohne groß mit chemischen Fachbegriffen um mich zu werfen, will ich kurz einen Einblick in den chemischen Aufbau des Klinoptiloliths geben: Es besteht Grundsätzlich aus Silizium- und Aluminiumatomen, welche durch Sauerstoffatome zusammengehalten werden (krankenkassenzentrale). Der molekulare Aufbau erinnert ein wenig an eine Art „Schwamm“ und wirkt durch die vielen Poren und Kanäle auch recht ähnlich. Daraus können wir bereits den ersten Detox-Effekt ableiten: Das Naturmineral besitzt ein hohes Adsorptionspotenzial, was bedeutet, dass es in der Lage dazu ist, eine Vielzahl an schädlichen Stoffen wie die Schwermetalle Amalgam und Aluminium (Scholtes, 2014) an sich zu binden und aus dem Körper hinauszubefördern (Lang, 2012). So kam es beispielsweise bei Geschädigten der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl zum Einsatz (Hecht et al. 2014), da es radioaktive Isotope wie Strontium und Cäsium bindet und ausleitet (Scholtes, 2014). Außerdem wird es heutzutage genutzt, um aus Böden, Gewässern und der Luft gefährliche Stoffe zu binden und anschließend zu entfernen (krankenkassenzentrale).
Das Naturmineral bindet toxische Stoffe jedoch nicht einfach. Vielmehr ist von einem Tauschgeschäft die Rede: Eine weitere einzigartige Eigenschaft des vulkanischen Minerals ist die hohe Ionenaustauschkapazität. Bei der Adsorption überschüssiger Spurenelemente beispielsweise, werden zugleich wichtige Makro- und Mengenelemente wie Calcium, Magnesium, Kalium, Natrium und Silizium abgegeben. Außerdem kann ein Mangel an bestimmten Spurenelementen wie Eisen, Zink, Kobalt und Nickel ausgeglichen werden (Lehr- und Forschungszentrum für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein, 2011). Grob zusammengefasst: Das natürliche Vulkanmineral konnte im Zuge seiner Entstehung eine breite Palette an wichtigen, gesundheitsfördernden Elementen einlagern. Außerdem ist es bereit, diese gegen gesundheitsschädliche Giftstoffe einzutauschen und die dann ganz einfach abzutransportieren. Kein Wunder also, dass das Mineral auch einer Vielzahl von Krankheiten vorbeugt.
Silizium – Die Bedeutung des wichtigen Spurenelements für unsere Haustiere
Ein besonders wichtiger Bestandteil des Naturminerals ist Silizium. Es handelt sich dabei um ein wichtiges Spurenelement, auch für den menschlichen Organismus (krankenkassenzentrale). In organischer Form – als Kieselsäure – spielt es eine wichtige Rolle bei vielen Stoffwechselprozessen. Beim Menschen trägt es beispielsweise zu gesunder Haut, Haaren und Nägeln bei. Wenn es um den Erhalt unserer Knochen, unserer Sehnen und unseres Bindegewebes geht, unterstützt Silizium unseren Körper und ist zusätzlich an der Wundheilung beteiligt. Ein Siliziummangel äußert sich beispielsweise durch Haarausfall, Schuppung, Juckreiz oder rissige Haut. (infothek-gesundheit). Doch nicht nur der Mensch, sondern auch Hunde und Katzen benötigen Silizium für die eben beschriebenen Gesundheitsbereiche. Es stärkt die Knochen unserer liebsten Vierbeiner und sorgt für glänzendes Fell. Silizium hat als kolloidales SiO2 außerdem eine entgiftende Wirkung und ist in der Lage, freie Radikale zu beseitigen (artgerecht-tier). Es liegen bereits einige Studien zu den positiven Effekten einer siliziumreichen Kost, beispielsweise zur Bindung toxischer Aluminiumverbindungen, vor (Hecht, 2015, S. 49).
Kein Wunder also, dass wir bei unserem Produkt von einem Superfood sprechen. Während viele Nahrungsergänzungsmittel eine breite Palette an Zusätzen benötigen, erzielen wir die doppelte Detoxwirkung mit nur einem, zu 100% natürlichen Inhaltsstoff. Im Gegensatz zu anderen Mitteln zur Entgiftung entzieht unser Produkt nicht nur die Giftstoffe aus dem Körper, sondern versorgt zusätzlich mit lebenswichtigen Mineralien und Spurenelementen. Ganz nach dem Motto „Weniger ist mehr“ setzen wir alleine auf die Kraft des vulkanischen Minerals Klinoptilolith – für eine natürliche Entgiftung deines Haustiers.
Quellen:
Artgerecht Tier (2020) Silizium. Abgerufen am 08.07.2020 von https://www.artgerecht-tier.de/lexikon/naehrstoffe/d-silizium-378350834
Bish, D. L., u. J. M. Boak (2001): Clinoptilolite-heulandite nomenclature. in: D. L. BISH u. D. W. Ming (Hrsg.): Reviews in mineralogy and geochemistry 45: Natural zeolites: Occurrence, properties, applications. Mineralogical Society of America, Washington DC, S. 207–216
Hecht, K; Hecht-Savoley, E; Kölling, A.; Meffert, P. (2014) Das essentiele Spurenelement Silizium und der Siliziumgehalt im Blut von älteren Menschen nach langjähriger Einnahme von Klinoptilolith-Zeolith und Montmorillonit. OM & Ernährung (Nr. 148) Abgerufen am 07.07.2020 von http://www.draloisdengg.at/bilder/pdf/OM/Silizium_Alter_Zeolith_Montmorillonit_HechtKoellingMeffert_OM2014.pdf
Hecht, K. (2015) Aluminium, Aluminiumsilikate, Aluminium-Alzheimer-Mythos in OM & Ernährung (Nr. 150).
Infothek Gesundheit (2020) Silizium – Siliziummangel. Abgerufen am 07.07.2020 von https://infothek-gesundheit.de/
Krankenkassenzentrale (2020). Zeolith. Abgerufen am 08.07.2020 von https://www.krankenkassenzentrale.de/wiki/zeolith#
Lehr- und Forschungszentrum für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein (2011). Das Naturmineral des 21. Jahrhunderts?
Lang, U. „Heilmittel oder Humbug?“ (26.06.2012). Pharmazeutische Zeitung. Abgerufen am 06.07.2020 von https://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=42483
Scholtes (2014), C. Zeolith — von der Entgiftung bis zum Feng Shui. Akupunkt Aurikulomed 40, 30–35. https://doi.org/10.1007/s15009-014-5258-z https://link.springer.com/article/10.1007/s15009-014-5258-z